Peter Cornelius war von 1992 bis zu seinem satzungsgemäßen Ausscheiden im November 2011 der Vorstandsvorsitzende der Landesvereinigung der Milchwirtschaft Niedersachsen e.V. (LVN) und hat damit über 20 Jahre die Geschicke der LVN in entscheidender Weise mit geprägt. Als praktizierender Milcherzeuger aus der Wesermarsch wusste er um die Probleme und Anliegen der Landwirte und konnte diese in seine Arbeit bei der LVN engagiert und mit großem Sachverstand einbringen. Mit viel politischem Gespür und starker Stimme hat er versucht, die unterschiedlichsten Gruppierungen für seine Anliegen im Sinne der Milch- und Landwirtschaft einzunehmen.
Persönlich haben wir an ihm sein direktes und humorvolles Wesen sehr geschätzt; stets hat er das offene Wort gesucht.
Mit dem Verstorbenen haben wir eine engagierte Persönlichkeit verloren, die sich in hohem Maße um die Milchwirtschaft verdient gemacht hat und deren Andenken wir stets in Ehren halten werden. Wir trauern um ihn und sind voller Mitgefühl für seine Frau und seine Familie.
LVN/Kindler

Von Freitagabend bis Sonntagmittag haben die Kinder unter der fachkundigen Anleitung von Experten Watt, Deichschutz, Seevögel und Meeresschutz praktisch erforscht. Das übergeordnete Thema für dieses Kids-Academy-Wochenende lautete dabei "Müll im Meer": Viele Millionen Tonnen Plastikmüll landen jedes Jahr in den Ozeanen - einzelne Plastikkomponenten brauchen bis zu 450 Jahre, um restlos zu verschwinden. In sechs Forscherstationen konnten Teilnehmer aktiv lernen, wie die Natur unter dem Einfluss des Menschen zu Schaden kommt, und wie jeder einzelne von uns mit wenig Aufwand helfen kann, unsere Meere sauber zu halten.
Ein buntes Rahmenprogramm bot nicht nur für die Kinder, sondern auch für zahlreiche Eltern und Helfer Unterhaltung und Lehrreiches. Am Samstagnachmittag gab es zudem eine Milchpause, in der die Landesvereinigung der Milchwirtschaft den (Wissens)Durst der Kinder mit leckeren Milchshakes und kindgerechten Informationen stillte. Auch der niedersächsische Käse wurde hoch gelobt und war schnell vergriffen. Forschen macht eben auch hungrig.
LVN/Arnold

Auf der Fachtagung "Alle an einem Tisch - der Umgang mit individuellem Essen in Kita und Co." am 2. Juni in Oldenburg erhielten 125 ErzieherInnen handfeste Informationen. Diese lieferte die Referentin Dipl. oec. troph. Claudia Schäfer aus der Allergologischen Schwerpunktpraxis in Hamburg. "Wichtig ist es, zwischen Essfehlern und echten Nahrungsmittelunverträglichkeiten zu unterscheiden", so Schäfer, die es besonders verstand, die pädagogischen Fachkräfte für dieses ernährungswissenschaftliche Thema zu begeistern. Grundsätzlich solle man sich bei diesem Thema nicht auf Vermutungen und Selbstdiagnosen der Eltern verlassen, sondern müsse sich eine ärztliche Bescheinigung vorlegen lassen.

Tipps für die ErzieherInnen

• Bei den Nahrungsmittelunverträglichkeiten unterscheidet man die mengenunabhängigen (z.B. Zöliakie und immunvermittelte Nahrungsmittelallergien), die mengenabhängigen (z.B. Lactoseintoleranz) und die lifestylebedingten (z.B. Ballaststoffunverträglichkeit).
• Ist eine Nahrungsmittelallergie ärztlich diagnostiziert, sind Eltern gefordert, der Kita oder der Schule Lebensmittellisten (erlaubt/nicht erlaubt) zur Verfügung zu stellen. Gemeinsam sollte ein Notfallplan erarbeitet werden.
• Lactoseintoleranz ist bei Kindern selten behandlungsbedürftig. In der Therapie ist es wie bei allen mengenabhängigen Unverträglichkeiten (auch Fructose) das Ziel, den individuellen Schwellenwert herauszufinden. Dazu ist zunächst eine deutliche Einschränkung notwendig. Danach ist zügiges Erweitern der Lebensmittelauswahl zwingend für den Therapieerfolg. Vermeiden sollte man Milch und Milchprodukte aus dem Normalsortiment (auch Ziege, Schaf und Pferd) sowie weiche Käsesorten und Convenience-Produkte mit Milchbestandteilen. Erlaubt ist eine lactosereduzierte Kost mit Schnitt- und Hartkäsesorten.

Workshops über Getreideprojekte, Ernährungsbildung und Milchtage

Neben Christiane Schäfer beschäftigten sich im Rahmen der Fachtagung weitere fünf Referentinnen und Referenten mit Themen rund um die Ernährung in der Kita. Wiebke Arnold von der Landesvereinigung der Milchwirtschaft Niedersachsen e.V. (LVN) betreute den Workshop zum Projekt "Heute ist Milchtag", welches die LVN den niedersächsischen Kitas seit zwei Jahr anbietet. Thematisiert werden der Weg der Milch, die vielfältigen Verarbeitungsmöglichkeiten und die Bedeutung der Milch für den Körper. Auch die Zubereitung von kindgerechten Milchspeisen und Bastelarbeiten für z.B. die Tischdeko sind Teil des Milchtag-Programms.
Die Veranstalter der Fachtagung waren: Deutsche BKK, Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V., Sektion Niedersachsen, Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e.V. (LVG) sowie die Landesvereinigung der Milchwirtschaft Niedersachsen e.V. (LVN). Gemeinsam haben diese Partner bereits fünf Fachtagungen rund um das Thema Ernährung in der Kita in verschiedenen niedersächsischen Städten durchgeführt.
LVN/Licher

Zum einen die Auszeichnung der jahresbesten Molkereien auf Basis der Ergebnisse der amtlichen Güteprüfungen für Butter und Käse des Jahres 2015 und die Ehrung der Fachleute für langjährige, hervorragende Leistungen bei der Sicherung und Verbesserung der Produktqualität. Zum anderen das nähere Kennenlernen einer interessanten Forschungseinrichtung der niedersächsischen Lebensmittelwirtschaft außerhalb der Molkereiwirtschaft.
Der stellvertretende Verbandsvorsitzende, Helge Prott, begrüßte die zahlreichen Verbandsmitglieder und Gäste somit auf etwas ungewohntem Terrain und übergab das Wort an den neuen - seit Ende Mai amtierenden - Verbandsvorsitzenden Dieter Koch-Hartke, der engagiert durch die weitere Veranstaltung führte.
Albert Schulte to Brinke, Vizepräsident des Landvolk Niedersachsen Landesbauernverband e.V., stellte in seinem Grußwort fest, dass es gerade in Krisenzeiten wichtig ist, ein Zeichen zu setzen und deutlich zu machen, dass die gesamte Branche dem Thema Qualität weiterhin oberste Priorität beimisst. Auch wenn die ruinösen Milchpreise, die Wertschätzung für die hohe Qualität der Milchprodukte aktuell nicht widerspiegeln, fordert er alle anwesenden Branchenvertreter auf, sich weiterhin mit vollem Einsatz für das positive Image der Milch einzusetzen. In ihrem Grußwort ging die Milchreferentin im Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energie des Landes Sachsen-Anhalt, Kerstin Petsch, auf die aktuellen Ergebnisse der Verhandlungen der Agrarminister des Bundes und der Länder sowie des Milchgipfels mit Vertretern der Verbände, Molkereien und des Handels ein. "Die Krise an den Märkten für Milch und Milcherzeugnisse hat sich in den letzten Wochen und Monaten weiter verschärft. Die Milcherzeuger brauchen wirksame Anreize zur Mengenreduzierung. Dabei reicht kein Alleingang von Deutschland, sondern eine EU-weite sofortige Umsetzung ist zwingend erforderlich." Sie forderte die Molkereien auf, insbesondere auch neue, innovative Wege zu gehen und bedankte sich für die engagierte Qualitätsarbeit im vorangegangenen Jahr. Die Hauptgeschäftsführerin der Landesvereinigung der Milchwirtschaft Niedersachsen e.V. (LVN), Kristine Kindler, bekräftigte das Ur-Anliegen der LVN die Qualität der Milch zu fördern, was bereits auf der Rohmilchbasis mit dem umfangreichen Milchmonitoring beginnt und durch die Gründung einer privaten Gesellschaft zukunftsgerichtet unabhängig von den EU-Auflagen konsolidiert werden kann.
Der Leiter des DIL, Dr.-Ing. Volker Heinz, referierte zu dem Thema "Essen als Wirtschaftsfaktor außer Kontrolle?". Abschließend stand das DIL den Teilnehmern für eine Besichtigung zur Verfügung.

Den Wanderpreis und eine Ehrenurkunde des Niedersächsischen Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz erhielten die folgenden Molkereien:

Auszeichnung Fachpersonal
Für langjährige, hervorragende Leistungen bei der Sicherung und Verbesserung der Produktqualität wurden ausgezeichnet:

Eine Auszeichnung für mehrjährige Dauerleistungen erhielten die folgenden Molkereien:

Mit den Frühstücksmaterialien „Gemeinsam schmausen in den Pausen“ will die Landesvereinigung der Milchwirtschaft Niedersachsen e.V. (LVN) zusammen mit der DGE Sektion Niedersachsen genau solche gemeinsamen Mahlzeiten unterstützen und greift dabei jedes Schuljahr ein neues Thema auf. In diesem Jahr trägt die erfolgreiche Aktion das Motto „Meine Umwelt und ich“.

Mit Spiel und Spaß gemeinsam frühstücken

Das Materialienpaket „Gemeinsam schmausen in den Pausen“ spricht alle beteiligten Zielgruppen gleichermaßen an: Lehrer, Eltern und Schüler. Während eine Infobroschüre sowohl Eltern als auch Lehrer über die Umweltaspekte eines gemeinsamen Lehrer-Schüler-Frühstücks aufklärt und über die Programme Schulmilch und Schulobst informiert, werden die Schülerinnen und Schüler spielerisch angesprochen. Neben einem bunten, abwischbaren Tischset erhalten sie einen Spielplan für ein buntes Leiterspiel.

Die Elterninfo ist zudem in türkischer und arabischer Sprache verfügbar.

Ernährung und Umwelt

Schon früh werden ganz wesentliche Grundbausteine für Einstellungen und Werte gelegt. Und insbesondere im Bereich Ernährung gibt es viele kleine umweltschonende Verhaltensalternativen. Denn zu einer guten und bewussten Ernährung gehört nicht nur eine ausgewogene Lebensmittelauswahl, sondern auch das gezielte Einkaufen, die Lebensmittelwertschätzung und der Umgang mit dem anschließend entstehenden Müll.

Sei es beim Einkaufen einen eigenen Beutel mitzunehmen, einmal öfter mit dem Rad zum Supermarkt zu fahren, einen braun gewordenen Apfel nicht wegzuwerfen…schon kleine Dinge tun unserer Umwelt gut. Jeder von uns kann das leicht umsetzen, zu jeder Tageszeit, überall, man muss es sich nur bewusst machen. Auch unsere Kinder können schon für umweltbewusstes Verhalten sensibilisiert werden.

LVN/Arnold

In der ausgeräumten Maschinenhalle sorgte die Landesvereinigung der Milchwirtschaft Niedersachsen e.V. (LVN) mit einem Stand mit Milchmixgetränken für Erfrischung. Die Gäste konnten sich zwischen „Grüner Wiese“ (Milch mit Minze), „Body & Soul“ und vielen anderen Leckereien aus Milch entscheiden. Wie in der Woche zuvor, als der ITM auf dem Hof stattfand, waren die Milchgetränke bei den Gästen sehr gefragt.

Insgesamt bot der Tag des offenen Hofes viele intensive und durchaus überraschende Einblicke in die Landwirtschaft. Rund 350.000 Besucherinnen und Besucher, darunter viele Familien mit Kindern, strömten auf die 72 Höfe. Zahlreiche prominente Gäste, allen voran Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil, waren zur Eröffnung nach Schwüblingsen in der Region Hannover gekommen. Weil betonte, in der aktuell schwierigen Phase dürften die Landwirte nicht überfordert werden.

LVN/Grube

„Die Jury war bei ihrem ganztägigen Audit von der gut geführten Milchviehherde ebenso beeindruckt wie vom züchterischen Engagement der Betriebsleiter. Hier sind die Kühe die Nutznießer des Nachhaltigkeit-Gedankens der Betriebsleiter. In der Milchviehherde laufen zurzeit neun 100.000 Liter-Kühe“, berichtete der Verbandsvorsitzende vom Urteil der erfahrenen Jurymitglieder und von seinen eigenen Eindrücken der Höfe.

Zahlreiche Ehrengäste, darunter auch der Landtagsabgeordnete Reinhold Hilbers und Hartmut Börger als Aufsichtsratsmitglied der DMK Deutsches Milchkontor eG, an die die Familie Gröttrup ihre Milch liefert, überbrachten ihre Glückwünsche. In ihren Grußworten betonten die Redner, dass mit dem Hof ein sehr zuverlässiger Familienbetrieb mit einer guten Milchleistung und einer vorbildlichen Milchqualität ausgezeichnet wurde. „Man sieht deutlich, wie engagiert hier der Betrieb und die Milchviehherde geführt werden. Das ist vorbildlich und unterstützt unser Nachhaltigkeitsprogramm“, lobte Hartmut Börger.

Der Betrieb Gröttrup GbR im Portrait:

Der als Gröttrup GbR firmierende Hof wird von Jan (62) und Frieda (59) Gröttrup sowie Gerrit Gröttrup (29) und Carina Hechler (28) gemeinsam mit einem Auszubildenden bewirtschaftet. Auf dem 105 Hektar großen Acker- und Grünlandbetrieb werden 150 Milchkühe sowie die weibliche Nachzucht gehalten. Die Herde erbringt eine sehr hohe Milchleistung von 11.050 Kilogramm pro Kuh und Jahr bei einem Fettgehalt von 3,85 Prozent und einem Eiweißgehalt von 3,25 Prozent.

LVN/gmc

Hierauf kommt es an

Interessierte Landwirte bewerben sich jährlich über einen umfassenden Fragebogen um den Milchlandpreis. Die letzte Auswahl erfolgt durch ausgebildete Gutachter, die die aus der Fragebogenaktion ermittelten besten Betriebe aufsuchen, sie vor Ort überprüfen und umfassend bewerten.

Die Beurteilung der Milcherzeugerbetriebe richtet sich nicht nur nach den erreichten Zielen, sondern auch nach der Systematik der Umsetzung von Maßnahmen und der Planung von zukünftigen Maßnahmen. Sie geht über die bisher in der Landwirtschaft bekannten Preisvergaben hinaus.

Basis für die Beurteilung sind die vier Säulen der Nachhaltigkeit. Es geht zum Beispiel um den gesamten Bereich des Herdenmanagements mit Fütterung, Tierhaltung und Tiergesundheit.

Wichtig sind auch die betriebswirtschaftliche Beurteilung des Hofes aufgrund der Betriebsergebnisse sowie die Bereitschaft zur Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung. Damit wählte die LVN einen ganzheitlichen Ansatz in der Beurteilung, der bei der Vergabe derartiger Preise einzigartig ist.

Der Weg zur Goldenen Olga 2016:

• Unterlagen zum Milchlandpreis findet man ab sofort als Download auf www.milchlandpreis.de.- Das Verteilen der Unterlagen über die Milchsammelwagen an alle Erzeuger erfolgt in KW 26/27.
• 15. Juli 2016: Einsendeschluss für die Bewertungsfragebogen.
• 25. November 2016: Vergabe der "Goldenen Olga" an den besten Erzeugerbetrieb des Jahres 2016, Preisverleihung an die fünf besten Betriebe, Auszeichnung der Besten Milcherzeuger Niedersachsens, Festball für alle TOP-Betriebe der letzten 16 Jahre.
• März 2016: Offizielle Übergabe der Hofschilder für die TOP-Betriebe vor Ort.

Jeder, der mehr über seinen Betrieb erfahren möchte, kann über die Teilnahme beim Milchlandpreis wertvolle Hinweise über die Stärken und das Entwicklungspotential seines Betriebes erfahren. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

LVN/Licher

Das Geschäftsmodell

Die fünf Trägerorganisationen der LVN [das Landvolk Niedersachsen, die beiden Genossenschaftsverbände in Niedersachsen, der Milchindustrieverband sowie der Fachverband der Milchwirtschaftler] und die Molkereien Gesellschafter bilden die Gemeinschaft Milch GbR, die wiederum alleiniger Gesellschafter der neuen Fokus Milch GmbH ist. Die Aufnahme der operativen Geschäfte ist zu Oktober 2016 geplant. Eigenes Personal ist für GbR und GmbH nicht vorgesehen, sie kann per Dienstleistungsvertrag das Personal der LVN einsetzen.

Der Beirat ist im Innenverhältnis zuständig für die Wahrnehmung der Rechte als GbR-Gesellschafter aus dem Geschäftsanteil an der Fokus Milch GbR für deren laufendes Tagesgeschäft sowie für die Beratung des Vorstands. Jedes Mitglied im Beirat hat bei der Beschlussfassung über GmbH-Beschlussgegenstände eine Stimme.

„Natürlich wollen wir nicht alles grundsätzlich verändern, aber Gutes verbessern. Die neue Gesellschaft versetzt uns in die Lage, zukünftig schnell für große und kleine Unternehmen in der Milchwirtschaft tätig zu werden“, so der stellvertretende Vorsitzende der Gemeinschaft Milch GbR Herbert Heyen in Walsrode.

Als Geschäftsführer der Fokus Milch GmbH wurden bestellt: Kristine Kindler und Frank Feuerriegel.

Die Finanzierung der Maßnahmen der neuen Gesellschaft, darunter auch das Schadstoffmonitoring und weitere Maßnahmen aus den Bereichen Qualitätsförderung und Öffentlichkeitsarbeit werden über Dienstleistungsverträge zwischen der Fokus Milch GmbH und den beauftragenden Molkereien erfolgen.

LVN/Licher

Mit dabei ist erstmalig Christina Nordemann, Ökotrophologin bei der Landesvereinigung der Milchwirtschaft Niedersachsen e.V. (LVN), mit dem Themengebiet "Milch in der Diskussion".
Im 20. Ahlemer Käse-Seminar (13. und 14. September in Göttingen) geht es um den Käsemarkt und die Einflüsse durch Intervention, um Milch als Fitmacher und in der modernen Lebensmittelwirtschaft, um Biofilme und Mikroflora in der Käseherstellung, Dichtigkeitskontrollen bei Verpackungen sowie flexible Produktionstechnologien und Rückstandsanalytik in Milchprodukten. Die Moderation der zweitägigen Fortbildung im Tagungshotel "Freizeit In", Göttingen, übernimmt Lutz Lemke von der Sachsenmilch Leppersdorf GmbH. Am selben Tagungsort dreht sich am 11. und 12. Oktober alles um das Thema UHT. Schwerpunktthemen bilden: Milchmarkt - national und international, Intervention - Information aus 1. Hand, Milch in der gesellschaftlichen Wahrnehmung, Neue Techniken und Technologien zum Thema Ernährung, Abfüllanlagen Stand der Technik mit den Fragen der Qualitätssicherung, Mega-Ressource Wasser, Supply Chain Management Theorie und Praxis.
Die Moderation teilen sich Prof. Dr. Britta Rademacher von der Hochschule Hannover und Klaus Kunz, langjähriger Betriebsleiter der Milchunion Hocheifel. Die Anmeldung für das Käse-Seminar im September kann bis zum 26. August 2016, die für das UHT-Seminar bis zum 23. September beim Landesverband der Milchwirtschaftler in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt - Bildungswerk GmbH in Oldenburg (Tel. 0441 - 2 10 27 67, Mail: info@milchwirtschaftler.de) erfolgen. Details zum Programm und zu den Kosten und Anmeldeformulare erhalten Sie auch auf der Homepage des Fachverbandes www.milchwirtschaftler.de.
LVN/Licher

Bisher erschienen sind die Titel "Mia mag Milch" und "Bei Ben auf dem Bauernhof". Beide Bücher sind bereits sehr erfolgreich abgefragt - insgesamt 100.000 Stück.

"Los, macht schon! Wir wollen losfahren!" ... so startet die Kinderbuchautorin Maria Anna Leenen die Einleitung in eine lebendige Erzählung. Leenen ist eine von nur drei anerkannten Eremiten in ganz Norddeutschland, die im Landkreis Osnabrück lebt - über sie wurde gerade in der letzten Zeit intensiv in den Medien berichtet. Gemeinsam mit Mia und Moritz und deren Eltern nimmt Leenen ihre kleinen Leser mit auf eine Radtour zu verschiedenen Melkhüs. Dabei lernen die Kinder verschiedene Milchprodukte und Milchgenüsse kennen und werden auch an den Ort der Milchproduktion geführt.
Die Fahrt auf den Rädern führt durch typisch niedersächsische Landschaften, die von Illustratorin Bettina Kumpe liebevoll und kindgerecht gezeichnet wurden. Insgesamt macht das Buch Lust auf Bewegung und auf einen Besuch in einem der rund 70 Melkhüs in Niedersachsen. Das finden auch Mia und Moritz am Ende der Geschichte.
LVN/Licher

Die LVN wird die niedersächsische Milchwirtschaft mit großem Engagement und viel Sympathie in einer der "milchreichsten" Regionen Niedersachsens vertreten. Auf rund 75 Quadratmetern Ausstellungsfläche gewinnen die Besucher ein vielfältiges, vor allem kulinarisches Bild vom Milchland Niedersachsen.

LVN-Stand: Milchbar, Rezepte und Milch-Souvenirs

An einer attraktiven schwarzbunten Milchbar werden die Gäste die Vielfalt der niedersächsischen Milchgenüsse probieren können: von der Vollmilch pur über Käsespezialitäten bis hin zum Frozen Yoghurt. Alle Hobbyköchinnen und Hobbyköche unter den Besuchern erhalten leckere Rezeptideen für zuhause und können sich bei einem Quiz mit dem einzigartigen Online-Rezeptportal "Landgemachtes - Rezepte vom Land", vertraut machen. Für alle Kuh-Freunde gibt es Schirme, Tassen, Gläser, Krüge u.v.m. im schwarzbunten Design.
Die Ausstellung in Tarmstedt öffnet von 9 bis 18 Uhr - Informationen zu Eintrittspreisen und zum Programm, Tierschauen, Gottesdienst usw., erhalten Sie im Internet unter www.tarmstedter-ausstellung.de.

LVN/Licher